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in: Geographische Rundschau, Deutsche Gesellschaft für Geographie, Westermann-Verlag, Braunschweig, Heft 6/2023, Identität und Diversität in Europa, S. 18-23.

ZUSAMMENFASSUNG:

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Integrationsprozess angestoßen, mit dem Ziel in Europa eine Friedensordnung zu etablieren. Die Europäische Union (EU) mit ihren 27 Mit-gliedstaaten ist eine Folge dieser Bestrebungen. Ihr ist es zu verdanken, dass historische Grenzstreitigkeiten beigelegt wurden. Dennoch fordern Regionalparteien in Grenzgebieten ein Recht auf Eigenstaatlichkeit mit einer Vertretung in den supranationalen EU-Institutionen. Indem sie die geforderten Grenzveränderungen häufig mit nationalistischen Ideologien begründen, werden sie ihrem pro-europäischen Image in keiner Weise gerecht. […]

Inhalt:

Katalonien fordert die Unabhängigkeit

Schottland und Nordirland wollen zurück in die Europäische Union

Separatismus ist anti-europäisch

Der Separatismus bedient sich nationalistischen Ideologien

Mehr Dezentralisierung statt Abspaltung