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Doku • AKWs in der Ukraine

AKW Saporischschja Karte 1260x630

Quelle: Eigene Zusammenstellung

habilitierte Politikwissenschaftlerin, Slavistin und Islamwissenschaftlerin (Vita), Gründerin/Herausgeberin der wissenschaftlichen Online-Zeitschrift: FPK/CPI:

Die hier zitierten ukrainische, russischen, englischen u.a. Texte wurden nach eigenem Ermessen übersetzt, d.h. sie wurden nicht vom Urheber authentifiziert. Die bibliographischen Angaben haben einen direkten Link mit der jeweiligen zitierten Quelle und sind somit überprüfbar.

Berlin, Deutschland

Russische Föderation, Region Saporozhskaja:  AKW Saporozhskaja: https://znpp.ru/

Telegrammkanal der Verwaltung des AKW Saporischschja: https://t.me/znppofficial/

RIA NOVOSTI:  https://ria.ru/organization_Zaporozhskaja_AEHS/

SNRIU – Atomaufsichtsbehörde der Ukraine: https://snriu.gov.ua

ENERGOATOM, Staatliches Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie: https://www.energoatom.com.ua/index.html

IAEA – Internationale Atomaufsichtsbehörde: https://www.iaea.org/

UN-SICHERHEITSRAT – Presse: https://press.un.org/en/content/security-council

Anmerkung: Seitdem die USA Anfang 2024 beschlossen haben, ihre Militärhilfen an die Ukraine einzufrieren, rückt Deutschland auf Platz Eins der Unterstützerstaaten vor (ifw.kiel.de, 16.2.2024). Im Gegensatz zu den USA, deren führende Energieunternehmen bereits langjährige Verträge mit der Ukraine geschlossen haben (siehe unten), ist Deutschland nur der Geldgeber für einen Krieg gegen Russland, der militärisch nicht zu gewinnen ist. 

Seit März 2024 verlagert sich der Ukraine-Krieg in angrenzende russische Gebiete, wodurch neben dem ukrainischen AKW Saporischschja nun auch die russischen AKWs in Kursk und Smolensk ins Visier gezielter Luftschläge geraten. Die Spirale einer nuklearen Eskalation dreht sich immer weiter. Unabhängig davon, wer den Krieg begonnen hat, stehen AKWs unter dem Schutz des Völkerrechts. Auch im Verteidigungsfall dürfen sie nicht militärisch bedroht werden.

Diese Dokumentation beschränkt sich auf die Ereignisse um das AKW Saporischschja, das ukrainische Streitkräfte seit Juli 2022 zurückerobern wollen, mit Wissen und Unterstützung der NATO-Mitglieder. So wird im Falle eines Nuklearunfalls auch Deutschland zur Verantwortung für Folgeschäden einer radiologischen Kontamination gezogen. Über diese Risiken werden die Bürger in völliger Unwissenheit gehalten. Dieser Beitrag möchte u.a. darüber aufklären:

1. Während Deutschland in Jahre 2023 den letzten AKW-Reaktor vom Netz genommen hat, unterstützt die rot-grüne-liberale Bundesregierung den energiepolitischen Kurs der Ukraine: Sie will zu einem weltweit führenden Produzenten von Atomstrom werden. Davon profitieren an erster Stelle US-amerikanische und kanadische Energieunternehmen. Deutschland stellt nur die Kredite zur Verfügung, die es je nach Ausgang des Kriegs nicht zurückbekommt. 

2. Deutschland hat seine Ukraine-Hilfen an keinerlei Konditionalitäten geknüpft, etwa an die Bereitschaft für Friedensverhandlungen. Sie sind ein Blankoscheck für Kiews militärische Offensive zur Rückeroberung der Krim (seit 2014 von Russland okkupiert) und der vier ukrainischen Regionen (okkupiert seit 2022). Aus der anfänglichen Verteidigung ist längst ein Angriffskrieg gegen Russland als Atommacht geworden.

3. Die nukleare Dimension des Ukraine-Kriegs zeigt sich im Stellungskrieg um das ukrainische AKW Saporisischja von Beginn an. Nach ersten Anschlägen Kiews (zwischen Juli und September 2022, vgl. unten 27.8.2022) und dem Stillhalten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA annektierte Moskau kurzerhand die Region Saporischschja. Seitdem hat Russland wiederholt angekündigt, dass es einen durch Granaten ausgelösten Atomunfall mit einem Atomschlag beantworten werde (tass.ru, 13.3.2024, siehe unten).

4. Dadurch bekommt die Debatte um eine Lieferung von TAURUS-Raketen eine andere Bedeutung. Es sind Angriffswaffen mit einer Reichweite von 500 Kilometern, die Ziele in Russland ansteuern können. Damit wächst die Gefahr eines atomaren Schlagabtauschs. An den Vorbereitungen wäre Deutschland unmittelbar beteiligt. Es würde ein drittes Mal innerhalb eines Jahrhunderts einen Weltkrieg auslösen und den Vertrag zur Wiedervereinigung (Zwei-plus-Vier-Vertrag, 1990, vgl. Riedel 2024/1) verletzen. Deutschland setzt damit seine Souveränität aufs Spiel.

5. Die deutschen Bürger werden über diese Risiken und den Preis einer konditionslosen „Solidarität“ mit der Ukraine in völliger Unwissenheit gehalten. Es ist Zeit, dass darüber öffentlich diskutiert wird. Diese Dokumentation möchte zur Aufklärung beitragen. Denn für eine Fortsetzung der Eskalationspolitik gibt es keine rationalen Gründe, sondern nur partielle Interessen unverantwortlicher „Eliten“. Umso mehr ist es Zeit für Friedensverhandlungen. Jede Seite sollte zu Kompromissen bereit sein, um den drohenden atomaren Schlagabtausch zu verhindern.

SNRIU, Staatliche Atomaufsichtsbehörde der Ukraine [uk. Державна інспекція ядерного регулювання України]:     

Голова Держатомрегулювання в Європейській комісії: Ядерний шантаж рф можна зупинити тільки жорсткими економічними та політичними санкціями [SNRIU-Vorsitzender bei der Europäischen Kommission: Russlands nukleare Erpressung kann nur durch harte wirtschaftliche und politische Sanktionen gestoppt werden], 19.03.2024

https://snriu.gov.ua/news/holova-derzhatomrehuliuvannia-v-ievropeiskii-komisii-iadernyi-shantazh-rf-mozhna-zupynyty-tilky-zhorstkymy-ekonomichnymy-ta-politychnymy-sanktsiiamy

„Im Rahmen der Informationsveranstaltung zum Thema nukleare Sicherheit, die am 18. März 2024 in der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission stattfand, informierte Oleh Korikov, Vorsitzender des SNRIU – Leitender Staatsinspektor für Nuklear- und Strahlensicherheit der Ukraine, die europäischen Partner über den aktuellen Stand der nuklearen und strahlentechnischen Sicherheit in der Ukraine. […]

«Der Prozess der Verschlechterung der nuklearen Sicherheit und der Strahlensicherheit im Kernkraftwerk setzt sich während der gesamten Besatzungszeit fort und beschleunigt sich. Trotzdem handeln die russischen Besatzer weiterhin unverantwortlich und unberechenbar und schaden der nuklearen Sicherheit. Ab dem 1. Februar 2024 hat die Besatzungsverwaltung den Zugang zum Industriegelände für ukrainisches lizenziertes Personal verboten – es gibt keine Personen mehr im ZNPP, die über SNRIU-Lizenzen für den Betrieb von Reaktoren verfügen. Daher ist die Situation mit qualifiziertem Betriebs- und Servicepersonal kritisch», sagte Oleg Korikov.“

14.03.2024

SNRIU, Staatliche Atomaufsichtsbehörde der Ukraine [uk. Державна інспекція ядерного регулювання України]:     

Очільники ядерних регуляторів України та США обговорили нагальні питання двосторонньої співпраці [Die Leiter der Atomaufsichtsbehörden der Ukraine und der Vereinigten Staaten besprachen dringende Fragen der bilateralen Zusammenarbeit], 14.03.2024

https://snriu.gov.ua/news/ochilnyky-iadernykh-rehuliatoriv-ukrainy-ta-ssha-obhovoryly-nahalni-pytannia-dvostoronnoi-spivpratsi

Am 13. März 2024 traf sich Oleh Korikov, Vorsitzender des SNRIU – Leitender Staatsinspektor für Nuklear- und Strahlensicherheit der Ukraine, mit Christopher T. Hanson, dem Vorsitzenden der US-amerikanischen Nuclear Regulatory Commission (US NRC). Die Situation im von Russland besetzten Kernkraftwerk Saporischschja und aktuelle Fragen der bilateralen Zusammenarbeit wurden von den Leitern der Atomaufsichtsbehörden der Ukraine und der Vereinigten Staaten im Rahmen der 36. Jahreskonferenz der US-Atomaufsichtsbehörde in Washington, D.C., USA, besprochen. […]

«Meiner Meinung nach können nur harte Maßnahmen diese Situation ändern. Dem Aggressorstaat müssen alle Rechte und Privilegien in der IAEO entzogen werden, jede Zusammenarbeit mit den Unternehmen der russischen Atomindustrie muss gestoppt werden. Politische und wirtschaftliche Sanktionen sind notwendig», sagte Oleg Korikow.

Während des Treffens präsentierte die ukrainische Seite einen Plan zur Wiederherstellung des Sicherheitsniveaus der Atomanlagen des AKWs Saporischschja nach dessen De-Okkupation.“

17.01.2024

SNRIU, Staatliche Atomaufsichtsbehörde der Ukraine [uk. Державна інспекція ядерного регулювання України]:     

Очільник Держатомрегулювання та Аташе з питань енергетики Департаменту енергетики США в Києві обговорили плани співробітництва на 2024 рік [Der SNRIU-Leiter und der Energieattaché des US-Energieministeriums besprachen in Kiew die Kooperationspläne für 2024], 17.01.2024

https://snriu.gov.ua/news/ochilnyk-derzhatomrehuliuvannia-ta-atashe-departamentu-enerhetyky-ssha-v-kyievi-obhovoryly-plany-spivrobitnytstva-na-2024-rik

„In den Räumlichkeiten der Staatlichen Atomaufsichtsbehörde der Ukraine fand ein Arbeitstreffen zwischen Oleh Korikov, SNRIU Nuclear Regulatory Inspectorate, und Sean Anderson, Energieattaché des US-Energieministeriums in Kiew, statt. Während des Treffens besprachen die Parteien Pläne für die Zusammenarbeit im Jahr 2024.

«Zunächst möchte ich den Vereinigten Staaten, dem State Department of Energy, für ihre Unterstützung bei der Aufrechterhaltung der Stabilität des ukrainischen Energiesektors und insbesondere des SNRIU danken. Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir über verschiedene Kanäle erhalten haben: bilateral, in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Nuclear Regulatory Commission (US NRC), dem US-Energieministerium sowie über den RANET-Mechanismus der IAEO», sagte Oleh Korikov und fügte hinzu, dass die Hilfe der Vereinigten Staaten es ermöglicht habe, die Fähigkeiten der ukrainischen Atomaufsichtsbehörde zu stärken, um das staatliche Regulierungssystem für Nuklear- und Strahlensicherheit in Kriegszeiten zu gewährleisten.“

ENERGOATOM, das staatliche Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie [uk. Державне підприємство «Національна атомна енергогенеруюча компанія „Енергоатом“]:     

Україна розвиває атомну енергетику попри війну [Ukraine entwickelt Atomenergie trotz Krieg], 21.03.2024

https://energoatom.com.ua/ua/post/1606

„Trotz des anhaltenden Krieges baut die Ukraine die Kernenergie weiter aus und bereitet sich auf den Bau neuer Kernkraftwerke vor. Energoatom plant, die ersten dieser Blöcke im Rahmen des AP1000-Projekts noch in diesem Jahr zu bauen. Möglich wurde dies durch die kürzlich erfolgte Vertragsunterzeichnung mit dem amerikanischen Unternehmen Westinghouse.

Das akuteste Problem bleibt, dass das größte Atomkraftwerk Europas, das AKW Saporischschja, immer noch unter der Kontrolle der russischen Besatzer steht. Ihr Vorgehen bedroht die Ukraine und die Nachbarländer ständig mit einer nuklearen und radioaktiven Katastrophe. Nach Angaben von Experten, darunter auch internationale, gab es in der Station bereits acht Ausfälle, die Ausrüstung verschlechtert sich, und das Personal arbeitet unter Druck und Angst vor Misshandlungen und Folter.

Energoatom arbeitet zusammen mit internationalen Organisationen weiterhin an der Befreiung des Kernkraftwerks von der Besatzung und der vollständigen Übergabe der Kontrolle über das Kraftwerk an die ukrainische Seite.“

29.02.2024

ENERGOATOM, das staatliche Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie [uk. Державне підприємство «Національна атомна енергогенеруюча компанія „Енергоатом“]:     

Енергоатом досягнув 100% показника ефективності роботи енергоблоків АЕС під час нинішнього опалювального сезону [Energoatom erreicht einen Wirkungsgrad von 100 % der AKW-Kraftwerke während der aktuellen Heizperiode], 29.02.2024 

https://energoatom.com.ua/ua/post/1578

„Zum ersten Mal in der Geschichte der heimischen Kernenergiewirtschaft konnte eine Auslastung von 100 % der installierten Leistung erreicht werden. Die Geräte arbeiten während der gesamten Herbst-Winter-Periode auf höchstem Niveau. Dies wurde dank der technologischen Lösungen und der qualitativ hochwertigen Arbeit des neuen NNEGC-Teams erreicht.“

16.02.2024

ENERGOATOM, das staatliche Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie [uk. Державне підприємство «Національна атомна енергогенеруюча компанія „Енергоатом“]:     

Для підготовки до добудови блоків ХАЕС залучать вдвічі більше фахівців [Um die Fertigstellung der AKW-Blöcke vorzubereiten, werden doppelt so viele Spezialisten beteiligt sein], 16.02.2024

https://energoatom.com.ua/ua/post/1524

„Auf dem Gelände des KKW Chmelnizki sind die Sanierungsarbeiten an den Blöcken Nr. 3 und Nr. 4 im Gange. Während eines Arbeitsbesuchs in der Anlage wies der amtierende Vorstandsvorsitzende von Energoatom, Petro Kotin, darauf hin, dass bereits 333 Spezialisten an dem Prozess beteiligt waren und sich diese Zahl im Frühjahr verdoppeln soll. […]

Bereits in den 2030er Jahren wird in der Ukraine ein rasanter Anstieg des Energieverbrauchs prognostiziert, so dass das Unternehmen weiterhin intensiv an der Fertigstellung der Einheiten arbeitet.

Nach den Worten des amtierenden Vorstandsvorsitzenden von Energoatom wird das Kernkraftwerk Chmelnyzkyj das Flaggschiff der ukrainischen Kernenergie sein, und nach der Befreiung des Kernkraftwerks Saporischschja von den Russisten wird unser Land über zwei der leistungsstärksten Kernkraftwerke in Europa verfügen.“

7.02.2024

ENERGOATOM, das staatliche Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie [uk. Державне підприємство «Національна атомна енергогенеруюча компанія „Енергоатом“]:     

На мільярд кВт-год більше: Енергоатом наростив виробництво електроенергії порівняно з січнем 2023-го [Milliarde kWh mehr: Energoatom steigert Stromproduktion im Vergleich zum Januar 2023], 07.02.2024

https://energoatom.com.ua/ua/post/1516

„Nach den Ergebnissen des ersten Monats des Jahres 2024 erzeugten die ukrainischen Kernkraftwerke mehr als 1 Milliarde kWh mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres – 5 Milliarden 882 Millionen 931 Tausend kWh. Kilowattstunde.

Dank einer groß angelegten Reparaturkampagne, die im Sommer und Herbst letzten Jahres durchgeführt wurde, konnte Energoatom alle neun Kraftwerksblöcke in dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet im Winter betreiben.

Die Kernenergie in der Ukraine ist nach wie vor der größte Anteil an der Stromerzeugung.“

15.01.2024

ENERGOATOM, das staatliche Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie [uk. Державне підприємство «Національна атомна енергогенеруюча компанія „Енергоатом“]:     

Добудова та введення в експлуатацію двох енергоблоків компенсують втрачені потужності т.о. ЗАЕС [Fertigstellung und Inbetriebnahme von zwei Kraftwerksblöcken kompensieren die verlorenen Kapazitäten des AKWs Saporischschja (ZNPP)], 15.01.2024

https://energoatom.com.ua/ua/post/1461

„Nach der Eroberung des AKWs Saporischschja, des größten in Europa, durch die russischen Besatzer betreibt Energoatom seit September 2022 neun Blöcke in dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet. Gleichzeitig erzeugen die AKWs unter Berücksichtigung der zeitweiligen Besetzung von Territorien, der Einstellung des Betriebs großer Kraftwerke usw. weiterhin mehr als 50 % des gesamten Stroms des Landes.

Für die Umsetzung der Bestimmungen der Energiestrategie der Ukraine für den Zeitraum bis 2050 ist es nach wie vor wichtig, das Volumen der Stromerzeugung durch AKWs aufrechtzuerhalten und die Preise dafür in der Ukraine auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Daher müssen die derzeit nicht verfügbaren Kapazitäten des vorübergehend besetzten AKWs Saporischschja ersetzt werden, was durch die Fertigstellung von zwei Kraftwerksblöcken im Kernkraftwerk Chmelnyzkyj erleichtert wird.“

11.01.2024

ENERGOATOM, das staatliche Unternehmen der Ukraine für Nuklearenergie [uk. Державне підприємство «Національна атомна енергогенеруюча компанія „Енергоатом“]:     

Україна першою в Європі будуватиме атомні енергоблоки за американською технологією [Die Ukraine wird die erste in Europa sein, die Atomkraftwerke mit amerikanischer Technologie baut], 11.01.2024

https://energoatom.com.ua/ua/post/1472

„Mit amerikanischen Reaktoren. Welches wird das größte Atomkraftwerk der Ukraine sein?

Es wird mit der amerikanischen AP1000-Technologie gebaut. Nach unserem Plan mit unseren Partnern sollen insgesamt neun solcher Kraftwerke gebaut werden. Die ersten beiden befinden sich im Kernkraftwerk Chmelnyzkyj. […]

Deshalb sind wir Westinghouse sehr dankbar, dass sie der ukrainischen Seite das primäre Recht eingeräumt haben, sie zu kaufen – als ein Land, das als erstes aller europäischen Länder seine Bereitschaft zum Bau von Atomanlagen mit dieser Technologie erklärt hat.“

SNRIU, Staatliche Atomaufsichtsbehörde der Ukraine [uk. Державна інспекція ядерного регулювання України]:     

Інформація про виявлення радіоактивного матеріалу в незаконному обігу [Informationen über den Nachweis radioaktiver Stoffe im illegalen Handel], 07.03.2024

https://snriu.gov.ua/news/informatsiia-pro-vyiavlennia-radioaktyvnoho-materialu-v-nezakonnomu-obihu

„Am 7. Februar 2024 wurden bei der Vorbereitung des Lagerraums für größere Reparaturen, der sich im ersten Stock des sanitären und hygienischen Labors der staatlichen Institution „Kiewer Stadtzentrum für Krankheitskontrolle und -prävention“ des Gesundheitsministeriums der Ukraine, Kiew, St. Estonskaya, 3, befindet, verdächtige Gegenstände mit erhöhter ionisierender Strahlung gefunden (Fotos im Anhang).“